SportNord: Gedankenspiele zur aktuellen/neuen Saison

 
Quelle: SportNord
 
 
Für den Fall, dass die aktuelle Saison 2019/2020, die zur Eindämmung des Coronavirus unterbrochen wurde, nicht mehr regulär beendet werden kann, gibt es verschiedene Varianten, wie in Bezug auf die Auf- und Abstiegsregelung verfahren werden könnte. Vom aktuellen Tabellenstand über eine Quotienten-Ermittlung oder Wertung der Hinrunde bis hin zur kompletten Annullierung der Serie gab und gibt es schon viele verschiedene Vorschläge .
 
SportNord hat nun einen ersten Plan erarbeitet und in den fünf News, die dieser Nachricht folgen, aufgelistet, wie in der kommenden Spielzeit 2020/2021 die Oberliga Hamburg, die Landesliga, die Bezirksliga und die Kreisliga besetzt sein könnte. Dabei sind wir nach dem Grundsatz verfahren, dass keine Mannschaft absteigt und all die Teams, die noch aus eigener Kraft Meister werden können, aufsteigen. Dies war natürlich nur umzusetzen, indem die Oberliga (auf 20 Teams) sowie die Landes- und die Bezirksligen (auf 18 Teams) jeweils um zwei Mannschaften aufgestockt werden.
 
Bei der Kreisliga haben wir zwei verschiedene Varianten angelegt: Einmal mit Aufstockung aller acht Staffeln auf 18 Teams, was deutlich mehr A-Kreisklassen-Vertretern einen Aufstieg ermöglichen würde. Und einmal mit der bisherigen Sollstärke von 16 Teams, was – um allen A-Klassen-Teams, die noch aus eigener Kraft mindestens Vizemeister werden können, einen Aufstieg zu ermöglichen – mit dem SV West-Eimsbüttel den einzigen Absteiger notwendig machte.
 
 
LANDESLIGA HAMMONIA
 
Sollte es bei der Landesliga für die kommende Saison 2020/2021 eine Vergrößerung der beiden Staffeln von jeweils 16 auf 18 Mannschaften geben, wäre, sofern es gar keinen sportlichen Absteiger aus der Landesliga in die Bezirksliga gibt und beide Landesliga-Meister in die Oberliga Hamburg aufsteigen, Platz für sechs Neulinge frei. Dies passt insofern perfekt, als dass es in den vier Bezirksliga-Staffeln den aktuellen Tabellenständen nach exakt sechs Mannschaften gibt, die noch aus eigener Kraft Meister werden und den Direkt-Aufstieg schaffen könnten.
 
Hierbei handelt es sich neben den derzeitigen vier Spitzenreitern FC Bingöl 12, Ahrensburger TSV, SC Victoria Hamburg II und Rasensport Uetersen auch um einen Tabellen-Zweiten, nämlich um den Kummerfelder SV. Das Team vom Ossenpadd liegt zwar in der Bezirksliga West aktuell sieben Punkte hinter den Rasensportlern, es hat aber auch noch zwei Partien mehr auszutragen und gastiert zudem noch zum direkten Duell in Uetersen.
 
Die sechste Mannschaft im Aufstiegs-Bunde ist kurioserweise aktuell „nur“ Rang-Dritter: Rot-Weiss Wilhelmsburg ist in der Süd-Staffel aber anders, als der Tabellen-Zweite FC Teutonia 05 II, noch dazu in der Lage, Bingöl aus eigener Kraft zu überflügeln. Wenn die Rot-Weißen ihre drei noch offenen Nachholspiele gewinnen sollten, wären sie bis auf einen Punkt am Spitzenreiter dran – und ein direktes Duell ist noch offen. Neben der Reserve von Teutonia 05 bleibt bei dieser Variante bedauerlicherweise auch den Zweitplatzierten MSV Hamburg (Ost-Staffel) und SC Poppenbüttel (Nord-Staffel) der Aufstieg verwehrt.
 
 
Landesliga Hammonia
 
1. TuRa Harksheide
2. SV Halstenbek-Rellingen
3. Eimsbütteler TV
4. FC Eintracht Lokstedt
5. HSV Barmbek-Uhlenhorst II
6. SSV Rantzau
7. Harburger TB
8. SC Hansa 11
9. SC Sternschanze
10. Niendorfer TSV II
11. SC Nienstedten
12. Inter Eidelstedt
13. FK Nikola Tesla
14. VfL Pinneberg
15. Blau-Weiß 96 Schenefeld
16. SC Victoria Hamburg II (Neuling)
17. Rasensport Uetersen (Neuling)
18. Kummerfelder SV (Neuling)
 
 
 
 
 

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