Damals …… Historische Fotos aus dem SSV-Archiv – Folge 10

Das Jahrzehnt von 2001 bis 2010 wird von einer Reihe sportlicher Ereignisse bestimmt. Der bittere Abstieg der 1. Herren aus der Bezirks- in die Kreisliga und der Rückzug des Frauenfußballs aus dem Punktewettbewerb gehören ebenso dazu wie das Düsterloher Achtelfinalpokalspiel gegen den FC. St. Pauli. Nicht zu vergessen der Gewinn der Meisterschaft 2010 durch die Alten Herren sowie der umjubelte Wiederaufstieg der SSV-Liga im selben Jahr. Auf baulicher Seite ist 2011 der Abriss und anschließende Neubau des Sporthauses Düsterlohe zu nennen. Diese Maßnahme war auch zugleich Startschuss für eine Serie von Erneuerungen, die der Düsterlohe heute ein modernes zukunftsgewandtes Gesicht geben.

Bericht und Fotos Siegfried Seidler

2003 Spielerinnenabgänge und Nachwuchsprobleme führten zum Aus für die Rantzauer Damenmannschaft, die bis dahin eine dominierende Rolle in der Verbandsliga geführt hatte. Eine Riesenenttäuschung für das Team und den SSV. Inzwischen gibt es wieder eine leise Hoffnung auf einen Neustart….

 

 

2004 - 2005 SSV Kreisliga Nach dem Abstieg aus der Bezirksliga 2001 brauchte der SSV fast ein Jahrzehnt bis zum Wiederaufstieg. Der gelang erst mit Ende der Spielserie 2009/10 unter dem Trainergespann Andreas Behnemann und Jörg Bogdahn. Stehend von links: Sponsor Volker Stange, Jan-Hendrik „Henne“ Bruns, Michael Klingler, Torben Lohse, Daniel Schirmer, Thomas Vollstedt, Marc Schirmer, Ralf Semmelhaack ((Beckmann), Florian Strauß, Sponsor Stefan Schliemann Kniend: Trainer Mario Steinhauer, Yusuf Önegi, Irfan Aydin, Torben Dencker, Florian Hermenau, Michael Staude, Momme Jürgensen, Lars Riesner

 

 

2005 Pokal-Achtelfinalspiel gegen die Regionalliga des FC. St. Pauli auf der Düsterlohe. Mehr als 1.500 Zuschauer weilten dem packenden Match bei. Am Ende musste sich aber der SSV mit 0 : 9 chancenlos geschlagen geben. Ein sportliches Großereignis für Barmstedt und Umgebung.

 

 

2009 - 2010 SSV Alte Herren Meistermannschaft stehend (v. l.): Wolfgang Walther, Stefan Olschewski, Ralf Semmelhaack (Beckmann), Kenneth Mesch, Maik Mülverstedt, Takis Wardakas, Sven Bookhahn, Thomas Rudloff, Pascal von Waardenburg kniend: Thorsten Wagner, Oliver Twisselmann, Oliver Tzschaschel, Boris Bozic, Inan Gergin, Jan-Calle Schütt Cardoso da Silva, Zeljko Bozik

 

 

2010 regelmäßig auf der Düsterlohe und häufig bei Auswärtsspielen der Liga: Diese treuen SSV-Fans wurden von Ligabetreuer Teetsche Mattick und Trainer Jörg Bogdahn (beide links in blau) besonders geehrt: Gerd Lederer, Hermann Schümann, Erwin Knutzen, Klaus Daugs, Gerd Henning, Siegfried Scharrlach, Klaus Lüneburg. Ligatorwart Torben Dencker hält den Dank auf einem Plakat fest

 

 

2010 SSV Rantzau 1. Herren Meister der Kreisliga Spielserie 2009/2010 und Aufstieg in die Bezirksliga West stehend (v. l.): Kay-Torge Henning, Krzysztof Graczyk, Jan Hermanns, Irfan Aydin, Florian Strauß, Marcel Mattick, Yassim Birgül, Peter L´Hoest, Thorben Blöcker, Alexander Bötel, Patrick Bethke, Daniel Schirmer, Trainergespann Jörg Bogdahn und Andreas Behnemann kniend: Christian Vogt, Björn Lefenau, Frederik Pohl, Torw. Torben Dencker, Claas Schönenberg, Thobias Thiede, Manuel Maresch, Betreuer Ingo Mattick, Matthias Tuleweit

 

 

2011 SSV 2. Herren: Hintere Reihe (v. l.): Betreuer Uwe Thiede, Sascha Berg, Lauritz Gärtner, Jan Hermanns, Marcel Mattick, Mittlere Reihe: Trainer Patrick Kinastowski, Marcel Marquardsen, Onur Gergin, Lennart Krabiell, Christian Ewert, Sören Wetzel, Matthias Tuleweit, Jan-Niklas Rohr, Yasin Birgül, Granit Halilaj Vorn: Sven Lohse, Dennis Huckfeldt, Üzeyir Köse, Tobias Augustien, Inan Gergin, Florian Strauß, Veli Aydin Auf dem Foto fehlen: Sebastian Fischer, Artur Zeller, Jan-Ove Kühl, Alex Bötel, Hauke Welsch, Andre Möller

 

 

1926 Feierliche Einweihung des städtischen „Unterkunftsgebäudes“ Düsterlohe. Im Hintergrund links das damalige Krankenhaus der Grafschaft Rantzau (heute Jugendbildungsstätte). Vorn die markanten Linden, die auch heute noch das Bild der Düsterlohe bestimmen

 

 

2011 Kurz vor dem Abriss: Das Sporthaus Düsterlohe, seit dem Bau 1926 (also 85 Jahre später) nahezu unverändert

 

 

2012 Der Neubau des Sporthauses mit zusätzlichen Räumlichkeiten und einer einladenden überdachten Terrasse. Zwischenzeitlich folgten meist in Eigenarbeit eine Reihe weiterer Bauvorhaben und Erneuerungen, die der traditionsreichen Barmstedter Düsterlohe das heutige moderne Aussehen verleihen. 

 

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