SSV Rantzau unterstützt Forderungen der Sportverbände: Der Ball muß wieder rollen !

Mit der Forderung „Kinder zurück auf den Platz !“ fordern die Präsidenten des Deutschen Fußballbundes, dass endlich die Einschränkungen und Verbote im Amateursport enden müssen. Die Präsidenten aus den Regional- und Landesverbänden des DFB unterstreichen in einer gemeinsamen Erklärung dies und fordern in einem eindringlichen Appell die Rückkehr des Amateursports.  Mit einer ähnlichen Stellungnahme sagt der Hamburger Fußballverband (HFV): „Es ist einfach schwer erklärbar, dass Kinder morgens zusammen in der Schule sitzen, nachmittags aber nicht zusammen Sport treiben dürfen.“ 

Schärfer kritisiert der Landessportverband Schleswig-Holstein (LSV) den Entwurf des „Stufenplans“ der Landesregierung in Kiel, der völlig realitätsfremd ist und u. a. die Einschränkungen bei Mannschaftssportarten wie Fußball und Handball nahezu nicht beendet.  Es heißt dort u. a.: „ Der gesellschaftspolitisch unstrittigen Notwendigkeit und Erwartung, insbesondere KINDERN frühzeitig und unter fachkundiger Anleitung Bewegung zu ermöglichen, wird im Perspektivplan - was den Vereinssport betrifft - nicht entsprochen.“ 

Der LSV betont in seiner Kritik am Entwurf des Stufenplans der Landesregierung SH: „Der vereinsgebundene organisierte Sport ist während der Pandemie NICHT als SUPERSPREADER in der Praxis identifiziert worden.“ Der Vorstand des SSV Rantzau unterstützt mit Nachdruck die Forderungen, dass die Amateurfußballer wieder zurück auf den Platz müssen. Die Vereine haben bis November mit ausgefeilten Hygienekonzepten gearbeitet, und es gibt keine Hinweise, dass es während des Trainings und Spielbetriebs zu nennenswerten Problemen gekommen ist. Insofern erwarten wir, dass selbstverständlich Kinder und Jugendliche, aber auch erwachsene Fußballer endlich wieder ihrem Vereinssport nachgehen können.

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