Pokal-Aus in Heidgraben

Freitagabend folgte die Wiederholung der vor 14 Tagen wegen Gewitter abgebrochenen Pokalbegegnung des SSV beim Heidgrabener SV. Vor wiederum sehr guter Kulisse, erwischten die Gastgeber dieses Mal den besseren Start und gingen früh in der 6. Minute durch Philippe Schümann in Führung. Die Rantzauer bestimmten aber das Spiel und konnten dann auch in der 19. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Niclas Lohmann verdient ausgleichen. Das Spiel wurde hitziger und der Schiedrichter und seine Assistenten waren in einigen Situationen sichtlich überfordert. Nach einem sehr harten Foul gegen Onur Tiryaki, der daraufhin auch ausgewechselt werden musste, sah Yannick Schlichting die Rote Karte. Danach ging es in Unterzahl für die Rantzauer weiter.

Auch in der zweiten Hälfte waren die Barmstedter spielbestimmend und hatten durchaus Gelegenheiten, das Spiel zu entscheiden. Das Tor sollte und wollte aber einfach nicht fallen. In der 92. Minute sorgte dann eine Gelb-Rote Karte der Gastgeber noch für Aufsehen. Kurz darauf war dann Schluss und laut der aktuellen Regeln folgt ja direkt das entscheidende Elfmeterschießen.

Die ersten vier Elfmeter verwandelten beide Teams relativ sicher . Die Heidgrabener konnten dann auch den fünften Elfmeter verwandeln. Der letzte Rantzauer Schützling scheiterte dann unglücklich an dem die richtige Ecke ahnenden Heidgrabener Torwart. Damit war das Spiel mit 6:5 entschieden und die Rantzauer raus aus dem Pokal. Trotz des Ausscheidens gab es positive Worte vom Trainer Marcus Fürstenberg nach dem Spiel: „Meine Mannschaft hat eine kampfstarke und geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Was im Moment fehlt ist einfach auch etwas Glück im Abschluss“. Die Rantzauer müssen und werden diese Niederlage schnell abschütteln. Jetzt kommen in der Landesliga in den kommenden Wochen die starken Mannschaften mit Niendorf, HR und Harksheide. Bereits am kommenden Wochenende kommt es auswärts am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr zum Vergleich mit dem aktuellen Tabellenführer Niendorf 2.

Aufstellung: Merlic Suhn, Jorrit Thieme, Sebastian Krabbes, Yannick Schlichting, Niclas Lohmann, Onur Altunel (68. Marvin Jenen), Onur Tiryaki (31. Finn Krupski), Nik Winter, Dennis Ghadimi, Lennart Keßner, Marvin-Jay Gibau (68. Pepe Hartlieb).

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