1.Herren: TBS Protest erneut vom HFV-Sportgericht zurückgewiesen
Am Mittwochabend entschied das HFV-Sportgericht unter dem Vorsitz von Christoph Tittel, den Protest der Pinneberger gegen die Wertung des 1:1-Unentschiedens beim SSV Rantzau zurückzuweisen; so war zuvor bereits der HFV-Spielausschuss verfahren.
Zur Erinnerung: Die TBS-Offiziellen hatten Protest eingelegt, weil SSV-Trainer Marcus Fürstenberg mit Alexander Hollm und Justin Bovenzi am 30. März zwei Akteure eingewechselt hatte, die zuvor beim Kreisliga-Spiel der Rantzauer Reserve mitgewirkt hatten, dessen Abpfiff erst rund 20 Minuten nach dem Anpfiff der Landesliga-Partie erfolgte.
In der Urteilsbegründung heißt es: „Gemäß der höherrangigen Spielordnung, §17 (2) SpO, dürfen Spieler*innen von niedrigeren Mannschaften jederzeit in höheren Mannschaften eingesetzt werden. Die Spieler waren daher spielberechtigt.“ Die TBS-Führung hatte ihren erneuten Protest darauf gestützt, dass es in den HFV-Durchführungsbestimmungen unter Punkt 3.5 zur Festspielregelung wörtlich heißt: „Ein*e Spieler*in darf bei zeitgleich stattfindenden Spielen nur in einer Mannschaft spielen.“ Gegen die am Mittwochabend vom HFV-Sportgericht getroffene Entscheidung ist eine Berufung vor dem HFV-Verbandsgericht zulässig.
Quelle SportNord